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   OVG Sachsen, 05.05.2009 - 2 A 408/08   

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OVG Sachsen, 05.05.2009 - 2 A 408/08 (https://dejure.org/2009,10912)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 05.05.2009 - 2 A 408/08 (https://dejure.org/2009,10912)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 05. Mai 2009 - 2 A 408/08 (https://dejure.org/2009,10912)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Sachsen

    SächsGVEntschVO; GVKostVO; BBesG § 49, § 12; SächsBG § 110

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der nachträglichen Festsetzung des Gebührenanteils der Bürokostenentschädigung nach der Sächsischen Gerichtsvollzieher-Entschädigungsverordnung (SächsGVEntschVO) vom 11.12.2003

  • Judicialis

    SächsGVEntschVO; ; GVKostVO; ; BBesG § 12; ; BBesG § 49; ; SächsBG § 110

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gerichtsvollzieher; Bürokostenentschädigung; Gebührenanteil; Festsetzung; Abllieferung; Vorläufigkeit; Vertrauensschutz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (13)

  • OVG Sachsen, 09.12.2005 - 2 D 7/04
    Auszug aus OVG Sachsen, 05.05.2009 - 2 A 408/08
    Mit Urteil des erkennenden Senats vom 9.12.2005 - 2 D 7/04 - wurde § 7 Abs. 1 Satz 1 SächsGVEntschVO insoweit für unwirksam erklärt, als dieser das Inkrafttreten von § 2 Abs. 2 Satz 1 und § 3 Abs. 2 Satz 1 SächsGV-EntschVO mit Wirkung vor dem 1.1.2003 anordnete.

    Die auf § 49 Abs. 3 Satz 1 BBesG beruhende SächsGVEntschVO sei auch formell und materiell rechtmäßig; insbesondere verstießen die Vorschriften des § 7 Abs. 1 Satz 1 i. V. m. § 2 Abs. 2 Satz 1 und § 3 Abs. 2 Satz 1 SächsGV-EntschVO nicht gegen das aus dem Rechtsstaatsgebot des Art. 20 Abs. 3 GG, Art. 1, 3 SächsVerf abgeleitete Rückwirkungsverbot (vgl. SächsOVG, Urt. v. 9.12.2005 - 2 D 7/04 -).

    Der erkennende Senat hat in seinem Normenkontrollurteil vom 9.12.2005 (- 2 D 7/04 - juris) entschieden, dass die Regelung des § 2 Abs. 2 Satz 1 SächsGVEntschVO wegen Teil-Unwirksamkeit des § 7 Abs. 1 Satz 1 SächsGVEntschVO (erst) mit Wirkung zum 1.1.2003 in Kraft getreten ist; an der Entscheidung wird festgehalten.

    Die vom Beklagten herangezogene Rechtsgrundlage des § 2 Abs. 2 SächsGVEntschVO mit rückwirkender Geltung zum 1.1.2003 (vgl. insoweit SächsOVG, Urt. v. 9.12.2005 - 2 D 7/04 - juris), auf die Ziffer 1 des Bescheides gestützt ist, begegnet keinen rechtlichen Bedenken.

    Die Frage der materiellen Rechtmäßigkeit der Verordnung, insbesondere einer Verletzung des Rückwirkungsverbots, wurde im Verfahren 2 D 7/04 ausführlich behandelt.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.01.2006 - 1 A 4120/04

    Gewährung von Bürokostenentschädigung für Gerichtsvollzieher; Rückwirkenden

    Auszug aus OVG Sachsen, 05.05.2009 - 2 A 408/08
    Das vierteljährliche Abrechnungsverfahren steht deshalb unter dem Vorbehalt der endgültigen Festsetzung der Gebührenanteile und des Jahreshöchstbetrags (ebenso OVG NRW, Urt. v. 27.1.2006 - 1 A 4120/04 - und OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 28.3.2007 - 4 S 14.06 - juris).

    Zum anderen lässt die steuerrechtliche Behandlung der Bürokostenentschädigung nur sehr begrenzt Rückschlüsse auf ihre verwaltungsrechtliche Einordnung zu: Die Frage, ob die Bürokostenentschädigung einen Dienstbezug darstellt oder nicht, ist in erster Linie nach verwaltungsrechtlichen Kriterien zu beantworten; der steuerrechtlichen Einordnung kommt in diesem Zusammenhang allenfalls Indizwirkung zu (vgl. auch OVG NRW, Urt. v. 27.1.2006 a. a. O.).

    Der Kläger dürfte damit i. S. d. § 819 Abs. 1 BGB, § 12 Abs. 2 Satz 2 BBesG bösgläubig gewesen sein (vgl. auch OVG NRW, Urt. v. 27.1.2006 a. a. O.).

    Der Kläger kann sich gegenüber dem Ablieferungsanspruch nicht auf schutzwürdiges Vertrauen berufen: Wenn - wie oben unter 1 c dargelegt - gemäß § 2 Abs. 2 SächsGVEntschVO die nachträgliche Abänderung des Gebührenanteils bis zum Ende des dem Abrechnungsjahr folgenden Kalenderjahres rechtlich zulässig ist, besteht gerade kein schutzwürdiges Vertrauen des Gerichtsvollziehers auf das Behaltendürfen der vorläufig einbehaltenen Gebühren in voller Höhe (vgl. OVG NRW, Urt. v. 27.1.2006 a. a. O).

  • BVerwG, 19.08.2004 - 2 C 41.03

    Abgeltung der Kosten eines Gerichtsvollzieherbüros.

    Auszug aus OVG Sachsen, 05.05.2009 - 2 A 408/08
    Der Senat folgt insoweit der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urt. v. 4.7.2002 - 2 C 13.01 - und Urt. v. 19.8.2004 - 2 C 41/03 - juris), der zufolge es sich bei der Bürokostenentschädigung nicht um eine Vergütung in dem o. g. Sinn handelt.

    Der Zweck der Vorschrift besteht nicht darin, den Gerichtsvollziehern eine zusätzliche Alimentation zu gewähren, sondern darin, eine landesrechtliche Aufwandsentschädigung zu ermöglichen, um die Beamten nicht mit Kosten zu belasten, die ihnen aufgrund dienstlicher Verpflichtungen effektiv entstehen und die sie sonst aus ihrer Alimentation zu bestreiten hätten (BVerwG, Urt. v. 19.8.2004 a. a. O.).

    Nach der Entstehungsgeschichte sollte mit § 49 Abs. 3 Satz 1 BBesG eine im Verhältnis zu § 17 BBesG speziellere Vorschrift geschaffen werden, die den rechtlichen Tatbestand einer Aufwandsentschädigung klarstellt im Hinblick auf die Möglichkeit, dass dem typisierend und pauschalierend ermittelten Kostenaufwand u. U. ein geringerer tatsächlicher Aufwand gegenübersteht, der als steuerpflichtiges Einkommen zu behandeln wäre (vgl. zum Ganzen: BVerwG, Urt. v. 19.8.2004 a. a. O. m. w. N.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.03.2007 - 4 S 14.06

    Rückforderung überzahlter Bürokostenentschädigung und zuviel vereinnahmter

    Auszug aus OVG Sachsen, 05.05.2009 - 2 A 408/08
    Das vierteljährliche Abrechnungsverfahren steht deshalb unter dem Vorbehalt der endgültigen Festsetzung der Gebührenanteile und des Jahreshöchstbetrags (ebenso OVG NRW, Urt. v. 27.1.2006 - 1 A 4120/04 - und OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 28.3.2007 - 4 S 14.06 - juris).

    Erst ab diesem Zeitpunkt ist deshalb von einer "Leistung" des Dienstherrn an den Gerichtsvollzieher i. S. einer bewussten und zweckgerichteten Vermehrung fremden Vermögens auszugehen (ebenso im Ergebnis: OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 28.3.2007 a. a. O.).

    Dagegen spricht allerdings, dass der Kläger wegen der zunächst bloß vorläufigen Festsetzung der Gebührenanteile mit einer endgültigen Festsetzung in anderer Höhe hätte rechnen müssen und deshalb der verschärften Haftung der § 820 Abs. 1, § 818 Abs. 4 BGB unterläge (vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 28.3.2007 a. a. O.).

  • BVerwG, 06.05.1964 - VIII C 394.63
    Auszug aus OVG Sachsen, 05.05.2009 - 2 A 408/08
    Das Beamtenverhältnis ist ein öffentlich-rechtliches Rechtsverhältnis, in dem der Dienstherr dem Beamten hoheitlich übergeordnet ist und deshalb seine Rechtsbeziehungen zu dem Beamten grundsätzlich durch Verwaltungsakt regeln kann (BVerwG, Urt. v. 6.5.1964, 17.9.1964, 28.6.1967 und 28.9.1967, BVerwGE 18, 283; 19, 243; 27, 245 und 28, 1; aus neuerer Zeit: VGH BW, Urt. v. 13.10.1992 - 4 S 1470/91 -, OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 22.9.2003 - 2 B 11357/03 -, BayVGH, Urt. v. 24.10.2005 - 3 BV 03.2888 - alle juris; vgl. auch grundsätzlich zur Befugnis zum Handeln durch Verwaltungsakte: Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 16. Aufl., § 10 Rn. 5; P. Stelkens/U. Stelkens, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, Kommentar, 6. Aufl., § 35 Rn. 23).

    Hierzu zählen etwa die Ernennung, Beförderung, Entlassung, Versetzung, aber auch die Festsetzung der Dienst- und Versorgungsbezüge, Bewilligung von Beihilfe, Heranziehung zum Schadenersatz, etc. (BVerwG, Urt. v. 17.9.1964 a. a. O.).

    Erforderlich ist insoweit, dass gerade die streitgegenständliche Rechtsbeziehung in hoheitlicher Überordnung ausgestaltet ist (BVerwG, Urt. v. 28.9.1967 a. a. O.; VGH BW, Urt. v. 13.10.1992 a. a. O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 13.10.1992 - 4 S 1470/91

    Zur Rückforderung überzahlter Ausbildungsbeihilfe an einen in der einstufigen

    Auszug aus OVG Sachsen, 05.05.2009 - 2 A 408/08
    Das Beamtenverhältnis ist ein öffentlich-rechtliches Rechtsverhältnis, in dem der Dienstherr dem Beamten hoheitlich übergeordnet ist und deshalb seine Rechtsbeziehungen zu dem Beamten grundsätzlich durch Verwaltungsakt regeln kann (BVerwG, Urt. v. 6.5.1964, 17.9.1964, 28.6.1967 und 28.9.1967, BVerwGE 18, 283; 19, 243; 27, 245 und 28, 1; aus neuerer Zeit: VGH BW, Urt. v. 13.10.1992 - 4 S 1470/91 -, OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 22.9.2003 - 2 B 11357/03 -, BayVGH, Urt. v. 24.10.2005 - 3 BV 03.2888 - alle juris; vgl. auch grundsätzlich zur Befugnis zum Handeln durch Verwaltungsakte: Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 16. Aufl., § 10 Rn. 5; P. Stelkens/U. Stelkens, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, Kommentar, 6. Aufl., § 35 Rn. 23).

    Erforderlich ist insoweit, dass gerade die streitgegenständliche Rechtsbeziehung in hoheitlicher Überordnung ausgestaltet ist (BVerwG, Urt. v. 28.9.1967 a. a. O.; VGH BW, Urt. v. 13.10.1992 a. a. O.).

  • BVerwG, 04.07.2002 - 2 C 13.01

    Klage auf Änderung oder Erlass einer untergesetzlichen Rechtsnorm; Abgeltung der

    Auszug aus OVG Sachsen, 05.05.2009 - 2 A 408/08
    Der Senat folgt insoweit der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urt. v. 4.7.2002 - 2 C 13.01 - und Urt. v. 19.8.2004 - 2 C 41/03 - juris), der zufolge es sich bei der Bürokostenentschädigung nicht um eine Vergütung in dem o. g. Sinn handelt.
  • BVerwG, 17.09.1964 - II C 147.61

    Dienstunfall

    Auszug aus OVG Sachsen, 05.05.2009 - 2 A 408/08
    Das Beamtenverhältnis ist ein öffentlich-rechtliches Rechtsverhältnis, in dem der Dienstherr dem Beamten hoheitlich übergeordnet ist und deshalb seine Rechtsbeziehungen zu dem Beamten grundsätzlich durch Verwaltungsakt regeln kann (BVerwG, Urt. v. 6.5.1964, 17.9.1964, 28.6.1967 und 28.9.1967, BVerwGE 18, 283; 19, 243; 27, 245 und 28, 1; aus neuerer Zeit: VGH BW, Urt. v. 13.10.1992 - 4 S 1470/91 -, OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 22.9.2003 - 2 B 11357/03 -, BayVGH, Urt. v. 24.10.2005 - 3 BV 03.2888 - alle juris; vgl. auch grundsätzlich zur Befugnis zum Handeln durch Verwaltungsakte: Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 16. Aufl., § 10 Rn. 5; P. Stelkens/U. Stelkens, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, Kommentar, 6. Aufl., § 35 Rn. 23).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.09.2003 - 2 B 11357/03

    Beamtenrecht, dienstliche Anordnung, dienstliche Weisung, Verwaltungsakt, Handeln

    Auszug aus OVG Sachsen, 05.05.2009 - 2 A 408/08
    Das Beamtenverhältnis ist ein öffentlich-rechtliches Rechtsverhältnis, in dem der Dienstherr dem Beamten hoheitlich übergeordnet ist und deshalb seine Rechtsbeziehungen zu dem Beamten grundsätzlich durch Verwaltungsakt regeln kann (BVerwG, Urt. v. 6.5.1964, 17.9.1964, 28.6.1967 und 28.9.1967, BVerwGE 18, 283; 19, 243; 27, 245 und 28, 1; aus neuerer Zeit: VGH BW, Urt. v. 13.10.1992 - 4 S 1470/91 -, OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 22.9.2003 - 2 B 11357/03 -, BayVGH, Urt. v. 24.10.2005 - 3 BV 03.2888 - alle juris; vgl. auch grundsätzlich zur Befugnis zum Handeln durch Verwaltungsakte: Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 16. Aufl., § 10 Rn. 5; P. Stelkens/U. Stelkens, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, Kommentar, 6. Aufl., § 35 Rn. 23).
  • BVerwG, 28.09.1967 - II C 37.67

    Einbehaltung von Dienstbezügen

    Auszug aus OVG Sachsen, 05.05.2009 - 2 A 408/08
    Das Beamtenverhältnis ist ein öffentlich-rechtliches Rechtsverhältnis, in dem der Dienstherr dem Beamten hoheitlich übergeordnet ist und deshalb seine Rechtsbeziehungen zu dem Beamten grundsätzlich durch Verwaltungsakt regeln kann (BVerwG, Urt. v. 6.5.1964, 17.9.1964, 28.6.1967 und 28.9.1967, BVerwGE 18, 283; 19, 243; 27, 245 und 28, 1; aus neuerer Zeit: VGH BW, Urt. v. 13.10.1992 - 4 S 1470/91 -, OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 22.9.2003 - 2 B 11357/03 -, BayVGH, Urt. v. 24.10.2005 - 3 BV 03.2888 - alle juris; vgl. auch grundsätzlich zur Befugnis zum Handeln durch Verwaltungsakte: Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 16. Aufl., § 10 Rn. 5; P. Stelkens/U. Stelkens, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, Kommentar, 6. Aufl., § 35 Rn. 23).
  • VGH Bayern, 24.10.2005 - 3 BV 03.2888

    Beamtenrecht, Familienbezogene amtsangemessene Alimentation von Beamten mit mehr

  • BVerwG, 28.06.1967 - VIII C 74.66

    Haftung des Soldaten gegenüber dem Bund für durch Dienstpflichtverletzung

  • VG Leipzig, 13.03.2008 - 3 K 1291/06
  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.2018 - 2 A 10112/18

    Höhe der Bürokostenentschädigung für Gerichtsvollzieher in Rheinland-Pfalz

    a) Für die Klage gegen die vorläufigen Festsetzungen und Kassenanordnungen des Beklagten vom 10. November 2015 (in Höhe von 389, 91 EUR für das 3. Quartal 2015) sowie vom 17. Februar 2016 (in Höhe von 960, 12 EUR für das 4. Quartal 2015) besteht kein Rechtsschutzbedürfnis (mehr), weil diese in den angefochtenen Festsetzungen, die als Verwaltungsakte im Sinne von § 1 Landesverwaltungsverfahrensgesetz i.V.m. § 35 Satz 1 Verwaltungsverfahrensgesetz zu qualifizieren sind (vgl. OVG NRW, Urteile vom 27. Januar 2006 - 1 A 4120/04 -, juris Rn. 36 und vom 26. März 2010 - 1 A 945/08 -, juris Rn. 27; SächsOVG, Urteil vom 5. Mai 2009 - 2 A 408/08 -, juris Rn. 24 f.), nur vorläufig erfolgten und die endgültige Bürokostenentschädigung mit späterem Bescheid vom 31. Mai 2017 festgesetzt wurde.

    Mit Erlass dieses Bescheides wurde die einen Teilbereich denselben Abrechnungszeitraum abdeckende, allerdings nur vorläufig erfolgte, Festsetzung gegenstandslos (vgl. OVG NRW, Urteil vom 26. März 2010, a.a.O., Rn. 66 ff.; SächsOVG, Urteil vom 5. Mai 2009, a.a.O., Rn. 31).

  • OVG Sachsen, 06.10.2010 - 2 D 117/10

    Prozesskostenhilfe, Gerichtsvollzieher, abweichende Festsetzung

    Der Senat wies sie mit Urteil vom 5.5.2009 - 2 A 408/08 - (juris) ab.

    In dem Urteil im Parallelverfahren vom 5.5.2009 - 2 A 408/08 - hat sich der Senat erneut mit der Gerichtsvollzieher-Entschädigungs- Verordnung und auf ihrer Grundlage ergangenen Bescheiden befasst; das Bundesverwaltungsgericht hat die Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen (Beschl. v. 2.11.2009 - 2 B 80.90 -, juris).

  • OVG Sachsen, 17.12.2010 - 2 B 260/10

    An einen Hochschullehrer gerichtete Anordnung der ärztlichen Untersuchung zur

    Zwar kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes (vgl. z. B. Urt. v. 23.3.1977 - VI C 8.74 -, juris) und des Senats (SächsOVG, Urt. v. 5.5.2009 - 2 A 408/08 -, juris) der Dienstherr ohne besondere gesetzliche Grundlage Rückforderungsansprüche gegen Beamte ohne ausdrückliche Rechtsgrundlage durch Verwaltungsakt geltend machen.
  • OVG Sachsen, 16.01.2013 - 2 A 222/10

    Aufwandsentschädigung, Gerichtsvollzieher, Verbot des Statusamtes

    Er kann insbesondere typisierend und pauschalierend den zu erstattenden Kostenaufwand ermitteln (vgl. SächsOVG, Urt. v. 5. Mai 2009 - 2 A 408/08 - juris; Urt. v. 9. Dezember 2005, DGVZ 2006, 8), also in gewissem Umfang auch Kostenpositionen von einer Entschädigung ausnehmen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.03.2010 - 1 A 945/08
    So im Ergebnis bereits: Urteil des Senats vom 27. Januar 2006 - 1 A 4120/04 -, a.a.O., juris Rn. 80; vgl. auch zum vierteljährlichen Abrechnungsverfahren der Gerichtsvollzieher: Sächsisches OVG, Urteil vom 5. Mai 2009 - 2 A 408/08 -, juris Rn. 31; vgl. im Übrigen auch Hess. LSG, Urteil vom 12. November 2009 - L 1 KR 56/09 -, juris Rn. 20 unter Verweis auf die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, welches die Rechtmäßigkeit vorläufiger Verwaltungsakte bei erstmaligen Beitragseinstufungen von Existenzgründern gerade mit Blick auf einen andernfalls möglicherweise unverhältnismäßigen Grundrechtseingriff durch die fehlende Möglichkeit einer einkommensgerechten Beitragseinstufung bejaht hat; vgl. Henneke, a.a.O., § 35 Rn. 119.
  • OVG Sachsen, 13.07.2009 - 2 E 43/09

    Vertretungszwang; Erinnerung; Kostenansatz; Kostenrechnung

    Die Auslegung des alten Rechts als "auslaufendes" Recht hat aber keine grundsätzliche Bedeutung mehr (BVerwG, Beschl. v. 20.12.1995 - 6 B 35/95 - und SächsOVG, Urt. v. 5.5.2009 - 2 A 408/08 - juris).
  • VG Saarlouis, 08.11.2022 - 6 K 1377/20

    Türkei: Widerruf von Asyl und Flüchtlingseigenschaft bei begangenen schweren

    d. Kammer v. 18.06.2020, 6 K 1140/19, v. 03.07.2009, 6 K 378/08, sowie v. 14.12.2010, 6 K 2112/09; siehe auch OVG des Saarlandes, Urt. v. 11.03.2010, 2 A 408/08; ebenso u. a. VG Lüneburg, Urt. v. 23.05.2019, juris; VG Bremen, Beschl. v. 11.03.2020, 2 V 2755/19, juris, wonach eine erneute Verschlechterung der Lage für Religionszugehörige der Yeziden nicht erkennbar sei.
  • VG Saarlouis, 22.07.2021 - 6 K 197/19

    Türkei: Widerruf der Asylerkennung wegen Straftaten

    d. Kammer v. 18.06.2020, 6 K 1140/19, v. 03.07.2009, 6 K 378/08, sowie v. 14.12.2010, 6 K 2112/09; siehe auch OVG des Saarlandes, Urt. v. 11.03.2010, 2 A 408/08; ebenso u. a. VG Lüneburg, Urt. v. 23.05.2019, juris; VG Bremen, Beschl. v. 11.03.2020, 2 V 2755/19, juris, wonach eine erneute Verschlechterung der Lage für Religionszugehörige der Yeziden nicht erkennbar sei.
  • VG Magdeburg, 07.12.2016 - 8 A 193/16

    Gerichtsvollzieher-Bürokostenentschädigung

    So war bereits in der Entscheidung des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 05.05.2009 (2 A 408/08; juris) zur identischen Sächsischen Bürokostenentschädigungsverordnung streitig, ob die amtsangemessene Alimentation erfüllt ist (vgl.: BVerwG, Beschluss vom 02.11.2009, 2 B 80.09; juris).
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